AMPEL IM BEZIRK BLEIBT

Mit 34 Ja- bei drei Nein-Stimmen hat der Bezirksausschuss der FDP Steglitz-Zehlendorf für die Fortsetzung der Zählgemeinschaft mit Grünen und SPD gestimmt. „Wir, die Freien Demokraten in Steglitz-Zehlendorf, sind und bleiben ein verlässlicher Partner und stehen zu der Vereinbarung, die wir mit Grünen und SPD für diese Legislaturperiode getroffen haben. Insofern freuen wir uns auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit zum Wohle des Bezirks“, erklärte der Bezirksvorsitzende Sebastian Czaja. In den Gesprächen mit den Ampel-Partnern hat die FDP eine Reihe weiterer wesentlicher Punkte für den Bezirk in der Zählgemeinschaft durchsetzen können, die in der bisherigen Vereinbarung nicht enthalten waren:

●      Wir werden die Nachhaltigkeits- und Klimaziele fortlaufend überprüfen und ggf. aktualisieren.

●      Wir verbessern die Qualität der Kleingewässer und forcieren insbesondere die ökologische Aufwertung des Waldsees (kurzfristig durch Teilentschlammung, langfristig durch Renaturierung).

●      Wir werden die Gewerbetreibenden im Bezirk unterstützen und die Attraktivität der Wochenmärkte erhöhen, wie zum Beispiel auf dem Ludwig-Beck-Platz und am Kranoldplatz. Dort wollen wir den Marktstandort unbedingt erhalten sowie Sicherheit und Aufenthaltsqualität erhöhen und auch sichere und bequem erreichbare Parkplätze beibehalten.

●      Die Havelchaussee bleibt offen für den Autoverkehr. Insbesondere Familien mit Kindern und Menschen mit körperlichen Einschränkungen behalten so einen leichten Zugang zu diesem beliebten Ausflugsziel. Gleichzeitig setzen wir uns für eine  Verbesserung der Verkehrssicherheit vor Ort ein.

●      Die Steganlagen im Bezirk bleiben erhalten; wir stellen sicher, dass die Sportvereine ihre Steganlagen auch in Zukunft nutzen können – gerade mit Blick auf die wichtige Jugendarbeit.

●      Bei Umbenennungen von Straßen und Plätzen kann jede Fraktion der Zählgemeinschaft unabhängig von den Partnern entscheiden.

●      Wir unterstützen die Lehrkrankenhäuser bei uns im Bezirk, wie zum Beispiel am Campus Benjamin Franklin, zur Erweiterung von Forschung und Lehre und des Standorts in Steglitz-Zehlendorf.

●      Wir werden die Barrierefreiheit durch weitere Bordsteinabsenkungen und barrierefreie Spielplätze ausbauen.